Mit einem Vorwort von Holger Gettmann
Man kann es von vorne nach hinten lesen, sich auf bestimmte Kapitel konzentrieren, darin blättern, manches mehrmals lesen und über die Fußnoten alles vertiefen. Der rote Faden ist die tägliche Nahrungsaufnahme und das ganze Drum und Dran. Der Autor hat seine drei Themenschwerpunkte zusammengefügt: Zeitgeschichte, Mundart und Küche, wobei in diesem Buch das Essen und Trinken die wichtigste Rolle spielen. Es geht also um einen wichtigen Bestandteil der saarländischen Alltagskultur. Seit der Jahrtausendwende lebt und arbeitet Gerhard Bungert mit seiner Roswitha in Südfrankreich und beide überwintern jedes Jahr auf Gran Canaria. Der Horizont hat sich erweitert, aber er ist ein typischer Saarländer geblieben. Er "verzählt" Storys aus seinem Leben, informiert über die Geschichte von Lebensmitteln und kommentiert kulinarische Sitten und Unsitten. Die Leserinnen und Leser können ihre eigenen kulinarischen Erlebnisse vergleichen und werden noch das eine oder andere hinzufügen. Ein kulinarischer Schmöker, der zum Nachdenken anregt, aber auch viel Spaß macht.
Erscheinungsdatum: November 2015
ISBN: 978-3-9816719-1-9
Preis 24,90 €
Hardcover, 240 Seiten, 72 Bilder
Verlag Perlenschnur GmbH
Trierer Straße 36
66111 Saarbrücken
Tel. 0681 416 20654
Fax 0681 48011
E-Mail: info(at)verlag-perlenschnur.de
Wir haben zusammen mit dem Fotografen und Büchermacher Thomas Störmer 17 saarländische Spitzenköche eingeladen, klassische saarländische Gerichte neu zu interpretieren. Unsere Wahl fiel auf qualitätsbewußte Gastronomen und Köche, die mit Begeisterung Klassiker zugesagt haben und ans Werk gingen.
Es sind u.a. Michael Buchna, Sigrune Essenpreis EH, Cliff Hämmerle, Josef Hubertus, Markus Keller, Jörg Künzer, Alexander Kunz, Wolfgang Quack, Bernd Rech und Reiner Starck. Alle haben Erfahrung mit regionalen Produkten und intensive Beziehungen zu ihren Lieferanten, viele sind Mitglied bei SlowFood und Partner der Genuss Region Saarland. Bewusst sind Zutaten aus der Region und der Saison gewählt, die es nach wie vor in guter Qualität bei uns gibt.
Christian Rach hat ein schönes persönliches Vorwort geschrieben.
Erscheinungsdatum: März 2015
ISBN: 978-3-9810696-8-6
Preis 19,90 €
Hardcover, ca. 148 Seiten, 110 x 190 mm, Gewicht 380 g
Verlag Perlenschnur GmbH, Trierer Straße 36, 66111 Saarbrücken
Tel. 0681 416 20654, Fax 0681 48011, E-Mail: info@verlag-perlenschnur.de
Bestellungen unter www.verlag-perlenschnur.de/sortiment.html
Erscheinungsdatum: 10.4.2014
ISBN: 978-3-9810696-7-9
Paperback, 192 Seiten, 110 x 190 mm,
Gewicht 320 g
145 farbige Abbildungen
Verkaufspreis 16,90 €
Herausgeber: Holger Gettmann, Hans-Georg Herrmann, Marion Maack-Gettmann
Vertrieb: Verlag Perlenschnur GmbH ,Trierer Straße 36, 66111 Saarbrücken,
Tel. 0681 416 20654, Fax 0681 48011, E-Mail: info@verlag-perlenschnur.de
Der Tippgeber für die regionalen, vertrauenswürdigen und kreativen Adressen
Dieses Buch zeigt, wo man Genuss kaufen kann - getestet und beschrieben von Feinschmeckern und Kennern. Es gibt tolle Produkte aus der Region, die hochwertig und ihren Preis wert sind. Die Macher des Buches führen zu Adressen, denen die Menschen vertrauen können.
Schon bei der Arbeit am Restaurantführer Guide O. hat das Team gute, regionale Einkaufsadressen entdeckt. Jetzt ist ein umfassender Ratgeber mit empfehlenswerten Produzenten, Händlern und Geschäften, die alltägliche und auch feine, hochwertige Lebensmittel anbieten, entstanden. Der Bogen reicht vom Bäcker, Patissiers, Metzger oder Käsemacher, die ihr Handwerk verstehen, über Märkte, Hofläden, engagierte Bioläden, Fischzüchter aus der Großregion bis zu Feinkostläden mit internationalen Spezialitäten. Es finden sich Erzeuger von Spargel, Trüffel und Ölen wie Feinkosthändler für italienische und spanische Waren, Spezialisten für Schokolade, Tee, Kaffee, Spirituosen und Zigarren. Die Großregion ist reich an hervorragenden Adressen!
Aber das Buch ist mehr als eine Liste von Adressen. Die Autoren beantworten in pfiffigen Beiträgen auch andere Fragen: Wie kaufe ich innerhalb von zwei Stunden meinen Wocheneinkauf in meiner Umgebung ein? Wo sind interessante Märkte, welches ist der beste Kuchen? Das alles ist informativ und zugleich unterhaltsam geschrieben und schön bebildert "in guter Tradition des
Guide O."
Herausgeber: Dr. Hans-Christian Herrmann, i.A. Landeshauptstadt Saarbrücken
ISBN: 978-3-9810696-5-5
Hardcover mit Fadenbindung, 368 Seiten,
210 x 270 mm, ca. 300 Abbildungen (historische und zeitgenössische Fotos, Speisekarten und andere Abbildungen, überwiegend farbig)
Viele Faktoren förderten das Entstehen dieser Genussregion: die Industrialisierung mit ihren Hüttenkasinos, die Grenzlage und Nähe zum gastronomisch entwickelten Lothringen und zum Elsass, vor allem aber das Hin- und Hergerissensein der Saar zwischen Deutschland und Frankreich. Insbesondere die 1960er und 1970er Jahre sorgten für eine "Demokratisierung" der Haute Cuisine und einen kulinarischen Kompetenzvorsprung der Saarländer. Französische Lebensmittel, Weine und Champagner prägten in den 1960er Jahren den Geschmack der Saarländer, gefördert durch die legendären "Französischen Wochen". Die Saarländer entwickelten eine außerordentliche kulinarische Kompetenz. In den 1970er und 1980er Jahren emanzipierte sich die saarländische Kochkunst von der französischen Dominanz und entwickelte eine kulinarische Kultursynthese, die regionale Küche erlebte eine Renaissance und nahm Anleihen aus der mediterranen und der asiatischen Küche.
Zur Genussregion gehören aber auch Spitzenweine an der Saar und Mosel. Auch die Tischkultur hat mit Villeroy & Boch eine Wiege im Saarland. Das Museum von V & B in Mettlach und seine Sammlungen werden präsentiert, wie auch die Brauereien. Sie haben die saarländische Spitzengastronomie engagiert gefördert, ihre Geschichte kommt ebenso zum Zuge wie die der legendären Saarbrücker Hotels.
Eine unterhaltsame und zugleich informative Geschichte, innovativ gemischt mit hunderten von historischen und zeitgenössischen Fotos, Speisekarten und anderen Abbildungen "ein Buch mit Appetit für Saarbrücken und das Saarland, zugleich eine Zeitreise in die Kochtöpfe Saarbrücker Restaurants der letzten 150 Jahre und der beste Botschafter für ein liebenswertes Saarland und die Vielfältigkeit seiner Landeshauptstadt Saarbrücken. Die Autoren sind Historiker, Gastrokritiker und ein Master of Wine.
Hannelore Decker-Reber: "Das Rad an meines Vaters Mühle" . Erschienen 2002 im Eigenverlag, 611 Seiten, 39,90 Euro.
Eingebettet in einen historischen Rahmen, lässt Hannelore Decker-Reber die Geschichte ihrer Familie "Dhronecker Sägemüller" Revue passieren.
Der Untertitel des Buches "Das Rad an meines Vaters Mühle" sagt im Grunde genommen alles über dessen Inhalt. Denn das Werk von Autorin Hannelore Decker-Reber, herausgegeben von Ehemann Horst Reber, einem Kunsthistoriker, ist viel mehr als eine Familiengeschichte. Würdigt es doch "Geschichte und Geschichten um die Wild- und Rheingrafschaft und Dhronecken im Hunsrück" und wird so zu einem Rad der Geschichte. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Autorin die Rolle der Mühlen im Allgemeinen sowie speziell der im Tal der Kleinen Dhron samt deren Einzugsgebiet. In diese strukturellen und historischen Rahmenbedingungen hat Decker-Reber, die bis kurz vor ihrem Tod an der Vollendung des Buches arbeitete, die Saga ihrer Familie eingewoben. Diese hat ihre Wurzeln in der Dhronecker "Deckersch-Mühle", die den Sägemüllern bis in die 60er-Jahre ein Auskommen sicherte.
Decker-Reber, Lehrerin für Deutsch und Kunst, war im Elternhaus ihres Vaters allerdings nicht selbst aufgewachsen. Als Tochter eines Bahn-Ingenieurs, den es berufsbedingt ständig samt Familie an wechselnde Orte verschlug, wusste sie aber das heimelige Anwesen zu schätzen, das ihr Vater als Ruheständler bezog. Und das, obschon "nicht nur alles eitel Sonnenschein" dort war, wie ihr Neffe Holger Gettman weiß, der den Vertrieb des Buches übernommen hat. Sein Urgroßvater sei nämlich bei der Arbeit in der Mühle umgekommen. Doch auch ihn zieht es vom Lebensmittelpunkt Saarbrücken nach wie vor regelmäßig nach Dhronecken. "Die Liebe zu diesem Haus und zu der Gegend" habe er bei Besuchen des Großvaters entdeckt.